Energie

Beste Investition: Wassertank für den Garten

Alles wird teurer und kein Ende in Sicht. Und ganz nebenbei: Auch wenn man es sich locker leisten könnte, seinen Garten mit Trinkwasser zu gießen und den Rasen zu sprengen, die vergangenen Sommer haben leider gezeigt, dass das keine Frage der finanziellen Möglichkeit mehr ist. Wenn die Sommer so trocken sind, ist schlicht das Wasser weg. Oder es wird von oberster Stelle verboten, es zum Gießen zu verwenden.

Wasser sparen ist angesagt!

Immer mehr Menschen legen darum ihre eigenen Wasserreserven an und das ist schlicht eine geniale Idee! Man stelle sich vor, wie sich die Wassertanks jetzt, im Mai 2023, bereits gefüllt hätten, bei dem, was es in den vergangenen Wochen geregnet hat. Wenn man die Möglichkeit dazu hat, kann man sogar einen mehrere 10.000 Liter fassenden Tank unterirdisch verbauen. Der ist dann frostsicher und man hat garantiert immer Wasser zur Verfügung.

Die einzige Frage ist die der Kosten, denn für einen unterirdisch installierten Regenwassertank muss man natürlich erst mal eine Grube ausheben. Günstiger kommen da schon die oberirdischen Tanks, die man aber wiederum irgendwo auf seinem Grundstück unterbringen muss. Für welchen Tank auch immer man sich entscheidet, sobald sich der Tank amortisiert hat, kann man nur noch Kosten sparen und das ist ein supergutes Gefühl. Außerdem ist das Regenwasser besser für die Pflanzen im Garten, da es weicher ist und klarerweise unbehandelt.

Und hier haben wir gleich mal einige Ideen für Euch gesammelt:

 

 

 

 

Man sieht, Wassertanks sind nicht nur eine super Investition, sondern man kann auch selbst allerlei kostengünstige Lösungen entwickeln. Wir von Häuslbauer hoffen, dass einige Tipps für Euch dabei waren!

Kunststoff am Bau – ja oder nein?

„Bio wohnen“ boomt, Neubauten sollten mittlerweile viel mehr erfüllen als noch vor 20 Jahren. Sie sollen schick aussehen, möglichst mit Naturmaterialien gebaut werden und dann noch bestens isoliert sein und CO2-neutral beheizt werden. Alles zusammen lässt sich wohl nur bedingt umsetzen, wenn man den Faktor „Stil“ mit einrechnet.

Alte Bauernhäuser waren im Prinzip bestens isoliert. Die Wände einen halben Meter dick, mit Lehm oder Schafwolle isoliert, geheizt wurde nur im Erdgeschoß in zwei Räumen, die Wärme stieg über Luken in die Schlafzimmer im Obergeschoß. Dort wurde es nur mäßig warm, aber immerhin erträglich. Wollte man zum Schlafen mehr Wärme, wurden am Ofen gewärmte Ziegel mit zu Bett genommen. Das alles war ziemlich bio, ganz klar. Aber es entspricht heutigen Vorstellungen nicht mehr. Heute möchte man lichtdurchflutet wohnen, die Räume sollten so beheizt sein, dass man ohne Wollpullover auskommt und zum Teil wird auch zu Hause gearbeitet, es sollten also viele Räume beheizt sein.

Im Zuge der Energieeffizienz kommen Kunststoffprofile am Bau zum Einsatz, diese erfüllen die „Naturmaterialvoraussetzung“ nicht, wirken aber Wunder. Warum? Mit ihnen wird die hervorragende Isolierfähigkeit bestimmter Kunststoffe bestens genutzt, zum Beispiel bei PVC-Fenstersystemen oder in Glasfassaden. Kunststoffprofile kommen zum Einsatz, wenn es um die ideale Klimatisierung und Belüftung von Wohnräumen geht und sind auch notwendig, wenn man an die Automatisierung von Häusern denkt, vom Türschließsystem bis zum automatischen Hochfahren von Jalousien.

 

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Kunststoffprofile kommen dabei in Form von Kunststoffschläuchen genauso zum Einsatz wie bei Rollläden, Fensterläden, Kabelkanälen, Schienen für Schiebetüren und vielem mehr. Die Vorteile dieser Kunststoffprofile liegen auf der Hand:

  • Sie sind einfach zu montieren
  • Sie sind UV- und witterungsbeständig
  • Sie sind extrem robust und wartungsarm
  • Es können kundenspezifische Produkte hergestellt werden
  • Es können recycelbare Materialien verarbeitet werden

So betrachtet spricht Kunststoff am Bau für sich – auch für Öko Projekte. Die Entscheidung bleibt letztlich jedem selbst überlassen. Wer allerdings ein modernes Heizsystem möchte, wird über das eine oder andere Kunststoffteil nicht umhin kommen.

 

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Regenwassertanks: Die neue Art, zu sparen!

Sparen ist zurzeit ein großes Thema. Was, wenn die Rohstoffe immer knapper werden, was, wenn der Blackout kommt, was, wenn wir kein Öl mehr haben. Kaum beginnt man Nachrichten zu lesen, jagt eine schlechte Nachricht die nächste. In den meisten geschilderten Szenarien sind wir nur hilflose Passagiere.

Nicht aber beim Wasser! Wasser speichern, Wasser sparen und Regenwasser bunkern, das ist seit Jahren eine bewährte Methode, um erstens wunderbar durch heiße und trockene Sommer zu kommen und zweitens so richtig gut Geld zu sparen. Regenwasser speichern lohnt sich auf jeden Fall und Regenwassertanks sind die modernen Regentonnen. Diese Wassertanks gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Größen und ihr Vorteil im Vergleich zur guten alten Regentonne ist, dass sie erstens robuster sind und zweitens mehr Speicherkapazität haben. Wer besonders große Dachflächen zur Verfügung hat, kann sogar mit einem riesengroßen Wassertank arbeiten, der unterirdisch verbaut wird. Die Möglichkeiten sind tatsächlich enorm!

Regenwassertank von wassertanks.pro

 

Was kann ich mit Regenwasser machen?

Regenwasser ist das beste Wasser für den Garten, da die Pflanzen nun einmal Regenwasser gewohnt sind. Das kalkhaltige und oftmals auch zu kalte Wasser aus der Leitung ist niemals so gut für die Pflanzen wie Regenwasser. Die Ersparnis auf finanzieller Ebene ist je nach Gartengröße unterschiedlich. Doch selbst, wenn man die Anschaffungskosten für den Regenwassertank mit einrechnet: Das Wasser bekommt man dann über die nächsten Jahrzehnte gratis. Und man bekommt es auch dann, wenn es anderswo knapp wird – einfach, indem man in der nassen Jahreszeit bunkert.

Regenwasser kann man auch für alle anderen Bereiche verwenden, für die kein Trinkwasser benötigt wird, vom Autowaschen bis zur Toilettenspülung. Ja, man darf mit Regenwasser die Toilette betreiben – dazu muss man aber entsprechend genormte Anlagen verbauen. Auch für die Waschmaschine darf Regenwasser verwendet werden – und hier schlummert tatsächlich enormes Sparpotenzial. Hier erfährst Du mehr über die Pros und Cons einer solchen intensiven Regenwassernutzung.

 

Wer Regenwasser in einem Wassertank speichert, kann es aber ohne weiteren Aufwand und ohne weitere Bedenken zum Wässern des Gartens verwenden. Und damit schon richtig Geld sparen.

Wir Häuslbauer sind wieder da – und freuen uns auf viele neue Ideen 2022!

Lüfter Lösungen: Frischluft für alle!

Bei den vielen Entscheidungen, die man beim Hausbauen treffen muss, vergessen viele Häuslbauer auf die Lüftung der neuen Räumlichkeiten. Nachdem aber moderne Bauten durch besonders gute Dämmung oft richtig dicht sind, muss man sie öfter lüften als die meisten Altbauten. Architekten und Baufirmen empfehlen deshalb, ein professionelles Lüftungskonzept einzuplanen.

 

Frischluft: wichtig und gesund

Einfach öfter mal die Fenster zu öffnen reicht für den Luftaustausch im Haus oft nicht aus. Um Schimmelbildung und schlechte Raumluft zu vermeiden, muss vor allem in Neubauten auf technische Maßnahmen wie einen Lüfter gedacht werden. Diese Einrichtungen machen es möglich, auch in Räumen mit dichten Fenstern und wenig Zugmöglichkeiten den optimalen Luftaustausch erfolgen zu lassen.

Viele Experten meinen, dass dies auch notwendig ist, wenn keine Bewohner im Gebäude anwesend sind. Grund dafür ist die Bauphysik von Neubauten, in denen die perfekt gedämmten Wände einfach zu wenig Luft ins Haus lassen. Architekten, Energieberater oder Fachplaner wissen zudem, dass es einen guten hygienischen Grund für ein Lüftungskonzept gibt: Wenn sich Menschen im Gebäude befinden, wird mit der Atemluft und über die Haut eine Menge Flüssigkeit abgegeben – und diese muss unbedingt auch wieder aus dem Gebäude gebracht werden, sonst kann es zu Schimmelbildung kommen.

 

Lüfter: Nachträglicher Einbau ist möglich

Gerade wenn nun ein Umbau einer alten Bausubstanz ansteht, darf der nachträgliche Einbau eines Lüftungskonzeptes angedacht werden. Welche Lüftungsvariante dann genau notwendig ist, errechnen am besten erfahrene Fachleute. Was die moderne Lüftungstechnik betrifft, gibt es mittlerweile unterschiedlichste Möglichkeiten. Mitunter reicht oft schon der Einbau eines Fensterfalslüfters, der in die Gummilippen der Fenster eingesetzt wird und so Außenluft in die Räumlichkeiten lässt. Die energieeffizienteste Lösung sind hingegen Lüftungsanlagen mit Wärmetauscher, welche bis zu 90 Prozent der Wärme aus der Abluft gewinnen und wieder ins Gebäude transportieren. Für Neubauten sind zentral gesteuerte Anlagen besonders empfehlenswert, denn sie sorgen für den perfekten Luftaustausch im ganzen Haus. Wer nun an ein Lüftungskonzept denkt, der wendet sich am besten an einen Experten auf diesem Gebiet. Jedes Gebäude hat unterschiedliche Anforderungen und nur mit einer guten Berechnung kann die beste Lösung zur idealen Raumlüftung gefunden werden.

Heizen mit Erdwärme – Wohnen mit Zukunft!

Wenn man sich entschließt, ein Haus zu bauen, steht man bei der Planung, der Durchführung und der Erhaltung vor vielen Entscheidungen. Eine der wichtigsten Entscheidungen ist die für ein passendes Heizsystem. In den letzten Jahren wurden vor allem sogenannte Geothermie-Anlagen bevorzugt ausgewählt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Wer auf die Wärme aus dem Erdinneren setzt, der ist zum einen unabhängig von Öl und Gas. Zum anderen zeigt der Heizkostenvergleich, dass man über Jahre hinweg gesehen mit einer Erdwärmeheizung kostengünstiger unterwegs ist als mit anderen Heizsystemen.

Heizen mit Erdwärme ist eine der wenigen Arten des Heizens, die tatsächlich mit erneuerbarer Energie funktioniert – das heißt, man heizt mit solchen Anlagen umweltfreundlich und ressourcenschonend. Was alle Häuslbauer dabei wissen sollten: Auch wenn die Anschaffungskosten eventuell höher ausfallen als bei anderen Heizsystemen, gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Förderungen für diese umweltschonende Variante des Heizens. Ebenso sollte man sich im Falle einer Sanierung oder eines nachträglichen Einbaus einer Erdwärmeheizung gut über geförderte Maßnahmen informieren.

Auch wenn Häuslbauer dann kurzfristig einen Bagger oder Bohrturm für die notwendigen Grabungen zur Verlegung der Erdwärmeheizungen im Garten stehen haben und zu Beginn etwas mehr Geld als bei einer gewöhnlichen Öl- oder Gasheizung in die Hand nehmen müssen: Das Heizen mit Erdwärme rechnet sich spätestens nach zehn Jahren bzw. wenn das erste Mal die Öl- oder Gaspreise aufgrund von weltweiten Krisen in die Höhe schnellen. Ein langfristiges Kostenersparnis, Umweltfreundlichkeit, mögliche staatliche Förderungen als auch die Effizienz zeichnen also eine moderne Erdwärmeheizung aus und bringen ihren Nutzern viele Vorteile für das Wohnen der Zukunft.

Mehr Informationen zum Thema finden Interessierte hier:
de.wikipedia.org/wiki/Geothermie
www.welt.de/finanzen/immobilien

Innovative Heizungsideen für jeden!

Ein großes Thema bei jedem Hausbau ist die Haustechnik selbst: welche Heizungsart ist die richtige? Welche Lüftungstechnik soll man einbauen und welche Sanitärinstallationen sind notwendig? Eine Vielzahl an Fragen, die mit einer Vielzahl an Antworten beantwortet werden kann, denn das Angebot am Markt ist riesig.

Alleine bei den Heizmöglichkeiten stehen Häuslbauer vor der Qual der Wahl. Immerhin wird heute eine Vielzahl an Heizmöglichkeiten angeboten, die wesentlich effizienter sind, als die herkömmlichen Heizmethoden: Wärmepumpe, Erdwärme, Biomasse– oder Pelletsheizung. Was letztendlich die passende Heizungsart darstellt, ist sowohl bei Neubau sowie Sanierung ganz individuell.

Genauso sieht es im Bereich der Wohnraumlüftung aus, denn nicht in jedem Haus oder in jedem Raum ist eine solche notwendig und doch kann sie maßgeblichen Einfluss auf das Raumklima sowie den Wohlfühlfaktor haben. Eine unumgängliche Sache sind jedoch Sanitärinstallationen – kein Gebäude kommt ohne sie aus und dabei sollte gerade die Planung dieser Bereiche ein ganz besonderes Augenmerk erhalten. Kommt es andernfalls zu nachträglichen Korrekturen, so sind diese meist zeit- und kostspielig.

Besonders Innovative wagen sich auch noch an die Themen Solartechnik und Photovoltaik heran, denn moderne Bauten kommen fast nicht mehr um eine solche Anlage herum. In Puncto Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen die Solartechnik und die Photovoltaik mittlerweile eine bedeutende Rolle. Alle angeführten Punkte einer passenden Haustechnik nun unter einen Hut – oder besser gesagt in einen gut durchdachten Plan zu bringen – stellt für viele Häuslbauer eine große Herausforderung dar. Wer sich nun tatsächlich genug Zeit für die enorm wichtige Planungsphase nimmt und zusätzlich auf den Rat und das Wissen eines Experten setzt, der kann sich im Endeffekt vieles sparen: Zeit, Geld und vor allem Nerven!

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